Der Ausbau der Hornbacher Steige liegt voll im Zeitplan

In den Ausbau der Hornbacher Steige in Hettigenbeuern werden 810.000 Euro investiert - Die Arbeiten sollen im Oktober abgeschlossen werden 04.07.2014, 06:00 Uhr Hettigenbeuern. (tra) An der Hornbacher Steige in Hettigenbeuern gehört schweres Gerät nun schon zum Alltag. Seit März wird gebaut, und die Hornbacher Steige zwischen Hettigenbeuern und Hornbach ist voll gesperrt. "Zwischen der Ortsdurchfahrt und dem Eichenweg wird die gesamte Straße erneuert", berichtet Stefan Müller vom Fachbereich Bauen und Stadtentwicklung in Buchen. Auch die Wasserversorgung wird von den Stadtwerken Buchen und der Bodenseewasserversorgung erneuert. Es wurden bereits neue Leitungen verlegt. Innerorts wurde der Kanal bereits erneuert. Eine neue Straßenbeleuchtung wird folgen. "Und in Richtung Schwimmbad entsteht ein neuer Gehweg", berichtet Müller.

Der Ausbau der Straße war bereits im Jahr 1990 geplant. Ursprünglich wollte die Stadt Buchen die Hornbacher Steige gemeinsam mit der Stadt Walldürn ausbauen. Zur Kooperation ist es dann nicht gekommen. Nun wird die Baumaßnahme ohne Walldürn realisiert. In die Baumaßnahme werden 810.000 Euro investiert. Die Maßnahme wird zu 70 Prozent vom Regierungspräsidium Karlsruhe gefördert. Die Arbeiten werden von der Hardheimer Firma Müller Hoch- und Tiefbau ausgeführt. "Wir liegen gut im Zeitplan und sind sehr zufrieden", sagt Stefan Müller. Er geht davon aus, dass die Maßnahme im Oktober abgeschlossen werden kann. Natürlich unter der Voraussetzung, dass das Wetter mitspielt.

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Buchen: Freie Fahrt auf der Hornbacher Steige

Der steile Weg bis zum Ausbau - Feierliche Übergabe – Rund eine Million Euro kostete die Baumaßnahme - 70 Prozent Förderung 29.06.2015, 06:00 Uhr

Buchen: Hettigenbeuern. (Sch) Die Freude über das gelungene Straßenbauprojekt "Hornbacher Steige" war bei der feierlichen Einweihung regelrecht spürbar. "Was lange währt wird endlich gut - es ist für mich und unseren Ort eine große Freude, ein so gelungenes Werk vorstellen zu können", betonte Ortsvorsteher Günther Müller. Er dankte dem Gesangverein "Harmonie" unter Leitung von Dirigent Magnus Balles für die musikalische Gestaltung der Feier. Das Ergebnis an der "Steilstrecke", so waren sich alle einig, kann sich sehen lassen und ist sehr gelungen.

Ortsvorsteher Günther Müller war an seinem Geburtstag besonders erfreut, ein Stück Ortsgeschichte weiterschreiben zu dürfen und übergab die Hornbacher Steige nach der Neugestaltung stolz ihrer Bestimmung. Er erinnerte an die Anfänge, als Landrat Dr. Brötel als damaliger Bürgermeister die Maßnahme einleitete und an die folgenden zahlreichen Schwierigkeiten mit der Neuplanung und dem Ausbau der Steilstrecke, Schwierigkeiten sowohl finanzieller wie auch planungstechnischer Art. Es gab für viele Einschränkungen während der Baumaßnahme, insbesondre durch die Neuverlegung aller Versorgungsleitungen, was den Anliegern und den bauausführenden Firmen einiges an Belastung abverlangte. Sein Dank galt an dieser Stelle allen Einwohnern und den am Bau beteiligten Firmen, unter anderem E. Müller (Hardheim), Tomac (Buchen) den Stadtwerken sowie dem Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung. Besonders dankte er auch Beigeordnetem a.D. Dr. Wolfgang Hauck und Stefan Müller vom Fachbereich Bauen sowie dem Ingenieurbüro Metzger für die stets gute Zusammenarbeit. "Ein schöneres Geschenk für den Geburtstag von Ortsvorsteher Günther Müller, als die Einweihung der Hornbacher Steige gibt es kaum", so Bürgermeister Roland Burger der den Ortsvorsteher zum Geburtstag und zur Straßeneinweihung beglückwünschte. Die Feierlichkeit habe einen würdigen Rahmen, für eine Maßnahme mit einer so langen Vorgeschichte. Bereits vor über 20 Jahren wurde mit den ersten Planungen begonnen. Die Baumaßnahme dauerte von März 2014 bis April 2015. Es erfolgte ein Vollausbau auf 800 m Länge und es wurde nahezu eine Million Euro verbaut. Für die Maßnahme gibt es eine Förderung von 70 Prozent. Als zusätzliche Maßnahme erfolgte noch die Deckenerneuerung vom Ausbauende bis zur Gemarkungsgrenze, wobei von den Kosten in Höhe von 80 000 Euro hierfür 20 000 Euro über das Ortsteilbudget beigesteuert wurden.

"Nicht jeder bekommt eine Straße zum Geburtstag" lautete der Glückwunsch von Landrat Dr. Brötel in doppelter Hinsicht. Auch er beleuchtete den steilen Weg zur steilen Straße und beglückwünschte zum Gelingen. Hermann Metzger vom Ingenieurbüro aus Niederstetten stellte als Planer und Bauleiter die Maßnahme in Zahlen vor und war erfreut über die unfallfreie Realisierung. 7 000 Quadratmeter Bitumen, 1 500 Quadratmeter Pflaster und 11 000 Kubikmeter Bodenbearbeitung wurden bewältigt. "Wenn alle an einem Strang ziehen, wird etwas so Schönes draus", lobte er. Kaplan Christian Hess nahm die Segnung der Hornbacher Steige vor, wünschte allen Nutzern unfallfreie Fahrt unter dem Schutz und Segen Gottes auf der allen Wegen und Straßen.

Nach dem gemeinsam mit dem Gesangverein gesungenen "Badner Lied" überreichte der Ortsvorsteher abschließend an die Bauleiter noch den Jahresorden der Kampagne aus dem Morretal, eine schöne Erinnerung, handelt er doch vom Ausbau der Hornbacher Steige nach dem Motto "Fährst du schon oder bau`n die noch" - ab sofort gilt jedoch wieder freie Fahrt auf der schön ausgebauten Hornbacher Steige.

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Ausbau Bürgstädter Straße in Miltenberg

Am Montag, 27. April 2015, hatte die Stadt Miltenberg die Anlieger/Eigentümer zum ersten Spatenstich für die Erneuerung der Bürgstädter Straße eingeladen. Warum ein Spatenstich? Bürgermeister Helmut Demel erklärte es so: „Weil es doch eine sehr große Maßnahme ist und der Spatenstich zeigen soll ‚jetzt geht’s los‘“. Er versprach, dass es immer eine Zufahrt zu den Ärzten, der Apotheke und dem Einkaufsmarkt geben wird. Es werden die Versorgungsleitungen: Kanal, Strom, Wasser und Gas erneuert sowie neue Straßenlampen gesetzt. Die Fahrbahn werde außerdem auf 6,5 Meter verengt, um den Verkehr zu verringern. „In den zwei Jahren Bauzeit kann der Verkehr leider nur eingeschränkt fließen“, betonte er.

Erste Bauphase Im ersten Arbeitsschritt wurde am Donnerstag, 23. April, die Asphaltfahrbahn gefräst. Die Straße ist im Moment noch einspurig befahrbar. Es wird jedoch gebeten, die Bürgstädter Straße zu meiden und die Jahnstraße als Alternativstrecke zu benutzen, da es in der Baustelle zu Behinderungen kommen kann. In der ersten Phase werden die Versorgungsleitungen vom Vollmer aus bis zur Mitte der Bürgstädter Straße auf Höhe des Einkaufsmarktes „Norma“ verlegt.

Bauphase 2 In etwa vier Wochen wird die Bürgstadter Straße voll gesperrt, denn dann folgt die Bauphase 2. In dieser wird der Bereich Mitte der Bürgstädter Straße auf Höhe des Einkaufsmarktes „Norma“ bis Eichenbühler Straße ausgebaut. Die Anwesen, zum Beispiel Apotheke, Ärztehaus und Norma sind dann nur über die Bürgstädter Straße von Bürgstadt aus erreichbar. Die Anwesen im Baubereich sind je nach Bautätigkeiten anfahrbar. In diesem Bereich werden dann der Straßenbau, Straßenbeleuchtung und Kanalbau durchgeführt, die Versorgungsleitungen verlegt und der Bereich einschließlich der Gehwege fertiggestellt.

3. Bauphase In der letzten Bauphase werden die Arbeiten von Bürgstadt aus vom Vollmer bis Mitte der Bürgstädter Straße auf Höhe des Einkaufsmarktes „Norma“ ebenfalls unter Vollsperrung ausgeführt und die Straße fertiggestellt. Die Zufahrt bis zum Einkaufsmarkt „Norma“ ist dann über die bereits fertiggestellte Straße möglich.

Kosten und Fakten: Die Gesamtkosten für Kanalbau u. Straßenbau (Straße, Gehwege, Fußwege, Beleuchtung) betragen voraussichtlich ca. 1 Mio. € Die Fahrbahnbreite beträgt 6,50 m, die Gehwege werden gepflastert und die Beleuchtung erfolgt alternierend auf beiden Seiten. Es sind zwei Bushaltestellen mit Kasseler Sonderbord für barrierefreie Haltestellen vorgesehen. Die Bauzeit für die gesamte Erneuerung dauert voraussichtlich bis zum Ende 2016

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Ausbau der Amorbacher Straße liegt im Zeitplan

HETTINGEN. Der Ausbau der Amorbacher Straße in Hettingen läuft auf vollen Touren. Bei dem 500 000-Euro-Projekt, für das die Firma E. Müller aus Hardheim verantwortlich zeichnet, wird die Straße im Vollausbau erneuert, der Kanal durch einen größeren ersetzt und eine neue Wasserleitung verlegt.

Eigentlich sollte mit den Bauarbeiten bereits im Oktober begonnen werden, doch fiel mit Rücksicht auf die Notversorgung mit Wasser der Startschuss erst nach der Winterperiode Ende Februar, wie gestern Bauleiter Benjamin Engel gegenüber den FN erklärte. Auch wollte man die Bauzeit möglichst kurz halten, da sie laut Fachdienstleiter Stefan Müller vom Fachbereich Bauen und Stadtentwicklung mit "deutlichen Einschränkungen für die Bewohner" verbunden ist. Man liege aber im Zeitplan, versicherte Müller den FN. Im Herbst soll die Maßnahme, mit der auch das Ortsbild aufgewertet werden soll, abgeschlossen sein, gab sich Benjamin Engel optimistisch. borg

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Fahrzeuge sollen ab 2016 rollen

HÖPFINGEN. "Wir wollen die Erprobungsstrecke. Sie ist im Interesse der Gemeinde", betonte Bürgermeister Adalbert Hauck beim offiziellen ersten Spatenstich für die neue Schlechtwegstrecke von Fahrwerkspezialist Goldschmitt. Auf der ehemaligen Bahntrasse entsteht bis zum Frühjahr 2016 auf einer Länge von 540 Metern ein Parcours, auf dem Goldschmitt die Wirksamkeit seiner Federungskomponenten testen und analysieren kann. "Wir sind dankbar, dass das Projekt nun wahr wird", hob Bürgermeister Adalbert Hauck hervor. Er erinnerte auch an die Probleme und Widerstände gegen die Planung, die das Genehmigungsverfahren etwas verzögerten.

Östlich des Goldschmitt-Werksgeländes am ehemaligen Höpfinger Bahnhof erhält die ehemalige Trasse der Bahnlinie Walldürn-Hardheim auf etwas mehr als einem halben Kilometer nun eine neue Zweckbestimmung: Wo 1998 zum letzten Mal ein Zug fuhr, werden nun zwischen dem Goldschmitt-Areal und dem Sportgelände vor allem Reisemobile und leichte Nutzfahrzeuge getestet. Die spezielle Schlechtwegstrecke dient dazu, die Wirksamkeit der Federungssysteme des Unternehmens zu testen, wie Dieter Goldschmitt darlegte. Was im normalen Straßenverkehr eher lästig und unerwünscht ist, wird auf der Teststrecke ausdrücklich gefordert: Fahrbahnbeläge, die einem Fahrzeug alles abverlangen. So wird die Goldschmitt-Piste zum Teil wellenförmig, waschbrettartig, teilweise mit Pflastersteinen und mit tiefen Schlaglöchern angelegt sein. Beim Goldschmitt-Gelände und oberhalb der ehemaligen Verladerampe am Sportplatz werden Wendemöglichkeiten für die Testfahrzeuge angelegt. Eine Beeinträchtigung des Sportbetriebs des TSV Höpfingen wird nicht erfolgen, so Dieter Goldschmitt.

Wichtig für Qualitätssicherung
"Dieses Feature haben in der gesamten Caravaningbranche nur wir", freute sich Goldschmitt-Geschäftsführer Markus Mairon beim Baustart. Die eigene Erprobungsstrecke sei nicht nur wichtig für die Qualitätssicherung und die Weiterentwicklung der Goldschmitt-Produkte, sondern trage auch zur Standortsicherung des Unternehmens bei. Markus Mairon versuchte auch, Bedenken gegen das Projekt zu zerstreuen: "Wir wollen die Nutzung der Strecke nicht übertreiben. Wir werden sie nur im Einklang mit den Nachbarn nutzen." Größere Lärmbelästigungen und andere Emissionen müsse man in Höpfingen nicht befürchten, weil die Fahrzeuge auf der Erprobungsstrecke nur mit geringem Tempo unterwegs seien. Bauherr Dieter Goldschmitt freute sich, dass man sich nach anfänglichen Bedenken nun "ein bisschen" bei der Bürgerschaft revanchieren könne: Mit finanzieller Unterstützung von Goldschmitt wird im Zuge der Bauarbeiten auch der seit langem aufgelassene Fußweg vom Friedhof in die Talaue wieder regeneriert und hergerichtet.

Bürgermeister Hauck freute sich ausdrücklich über die neuen "Goldschmitt-Steps": "Damit wird der Weg zum Sportplatz für viele deutlich kürzer." Hauck sicherte dem Projekt "weiterhin die Unterstützung der Gemeinde" zu: "Die Schlechtwegstrecke ist eine wichtige Sache, um Höpfingen weiterhin attraktiv zu halten." Der Hardheimer Bauunternehmer Dr. Maximilian Hollerbach, dessen Firma E. Müller Hoch- und Tiefbau GmbH die Erprobungsstrecke realisiert, lobte den unternehmerischen Mut. Die Rekultivierung der Bahntrasse sei ein Standortbekenntnis von Goldschmitt. Wenn die Bauarbeiten planmäßig vorangehen, soll die neue Erprobungsstrecke im März 2016 fertiggestellt sein. (ck)

© Fränkische Nachrichten, 02.10.2015

Oberwittstadt wird erneut zur Großbaustelle

Straßenbau in der Stifter- und der Uhlandstraße – Gemeinderat vergab Arbeiten mit Auftragsvolumen von zunächst 560 075 Euro Ravenstein. (F)

Der Ravensteiner Ortsteil Oberwittstadt wird im Jahr 2015 erneut zur Großbaustelle. Nach den abgeschlossenen Arbeiten für die Außengebietsentwässerung im Zuge der Flurneurordnung steht im kommenden Jahr der Straßenbau an. Die Kosten belaufen sich auf 757 773 Euro. Die Arbeiten wurden in der Sitzung des Gemeinderates am Mittwochabend unter Vorsitz von Bürgermeister Hans-Peter von Thenen an das Hardheimer Bauunternehmen E. Müller vergeben. Weiter wurde die Änderungen der Wasser- und der Abwassersatzungen beschlossen, nachdem der Rat in der letzten Sitzung die Gebühren leicht erhöhte. Informiert wurde in der Sitzung zunächst über dem Jahresabschluss 2013 der Wasserversorgung Bauland GmbH. Geschäftsführer Rainer Schöll gab einen Überblick über das Geschäftsjahr des Versorgungsbetriebs der fünf Baulandgemeinden. Das vorläufige Jahresergebnis falle erfreulich aus. Die Einnahmen der GmbH erhöhten sich demnach von 507 097 Euro im Vorjahr auf jetzt 515 298 Euro. Es werde nach dem Verlust in Höhe von 8 278 Euro im Vorjahr ein Jahresüberschuss von 12 114 Euro ausgewiesenen. Die Verschuldung der GmbH ist ebenfalls weiter rückläufig. In diesem Jahr sei, wie Schöll mitteilte, ein Organisationsgutachten in Auftrag gegeben worden, dessen Ergebnis in der kommenden Woche vorgestellt werde. Die im Erfolgsplan für das Jahr 2015 erwarteten Erträge bezifferte der Geschäftsführer auf rund 508 000 Euro. Es werde ein Überschuss in Höhe von 14 000 Euro erwartet.

Wie Wassermeister Werner Attinger in seinem Bericht über die Wasserversorgung in Ravenstein herausstellte, sei es das vorrangige Ziel, die Wasserqualität stets hoch zu halten. Im vergangenen Jahr habe es nur vier Rohrbrüche in Ravenstein gegeben. Zahlreiche Schieber und Hydranten seien ausgewechselt worden. Die Quellschüttung habe sich in diesem Jahr stark verbessert und betrage zwölf Sekundenliter, teilte Attinger und dankte abschließend der Stadtverwaltung für die gute Zusammenarbeit. Der Gemeinderat nahm den vorläufige Jahresabschluss 2013 der Wasserversorgung Bauland zustimmend zur Kenntnis. Der Bürgermeister wurde ermächtigt, dem Abschluss in der Gesellschafterversammlung zuzustimmen. Umfangreiche Bauarbeiten stehen im Jahr 2015 in der Stifter- und der Uhlandstraße in Oberwittstadt an. Auf der Tagesordnung der Ratssitzung am Mittwoch stand die Vergabe der gesamten Tiefbau – und Straßenbaumaßnahmen, die im Rahmen der Flurneuordnung durchgeführt werden, nachdem die Baumaßnahmen für die Außengebietsentwässerung in Richtung Rosenberg abgeschlossen sind.

Wie Bürgermeister von Thenen informierte, betrifft der geplante Straßenausbau die Stifter- und die Uhlandstraße bis zum Kreuzungsbereich an der Benno-Rüttenauer Straße. In der Uhlandstraße werden dabei weitere Arbeiten in der Wasserversorgung und der Abwasserbeseitigung vorgenommen. Auch ein Gebäude im Einmündungsbereich zur Benno-Rüttenauer- Straße wird abgebrochen. Die Arbeiten sollen im Februar beginnen und im November abgeschlossen sein. Für die Tiefbauarbeiten hatten fünf Firmen ein Angebot abgegeben. Preisgünstigste Bieterin war die Firma E. Müller (Hardheim) mit einem Angebotspreis von 775 773 Euro. Wie seitens der Verwaltung dazu informiert wurde, liegt für die geplanten Maßnahmen eine Zuschussbewilligung aus dem Ausgleichsstock bereits vor. Mittel aus der Wasserwirtschaft seien jedoch noch nicht bewilligt. Dies hatte zur Folge, dass noch nicht alle ausgeschriebenen Leistungen im Bereich der Abwasserbeseitigung vergeben werden können. Somit ergab sich zunächst eine Vergabesumme von 560 075 Euro. Die restlichen Arbeiten werden nach Zusage der Fördermittel beauftragt. Der Auftrag wurde einstimmig an die Baufirma Müller vergeben.

Ohne Diskussionen und von einem breiten Konsens getragen, erfolgten auch die Änderungen der Wasserversorgungs- und der Abwassersatzung. Die Änderungen waren notwendig geworden, nachdem der Gemeinderat kürzlich die Wasser- und Abwassergebühren geringfügig angehoben hatte. Die neuen Satzungen und die neuen Gebühren sind ab dem 1. Januar 2015 gültig. Unter Punkt „Verschiedenes“ teilte der Bürgermeister mit, dass das Rathaus am Donnerstag, 18. Dezember, ab 13 Uhr wegen der jährlichen Betriebsfeier der Verwaltung geschlossen ist. Weiter informierte von Thenen über die Aufstellung von vier Windkraftanlagen im Gewann „Großer Wald“. Der Wald sei an den ersten drei Standorte mittlerweile gerodet, mit dem Wegebau sei begonnen worden. Im Bereich dieser Großbaustelle komme es bei der Zu- und Abfahrt zu Verkehrshinderungen. Der Bürgermeister appellierte an die Bevölkerung, die Baustelle nicht während der Arbeitszeiten zu besichtigen, weil dies gefährlich sein könnte. Einen Spaziergang zur Baustelle sollte aufs Wochenende verlegt werden.

© Nordbadische Nachrichten vom Freitag, 28. November 2014

Neues Gelände im IGO wird erschlossen

Im Interkommunalen Gewerbepark IGO in Buchen sind vor kurzem Arbeiten zur Erschließung einer 3,5 Hektar großen Fläche zwischen der Carl-Benz-Straße und der B 27 angelaufen. Hierfür wird eine Ringstraße gebaut. Diese beginnt neben dem Firmensitz von Therm IQ GmbH (früher Lexin) und mündet neben dem Neubau der ACR Telecom GmbH wieder in die Carl-Benz-Straße. Die rund 425 000 Euro teuren Baumaßnahme wird von der Firma E. Müller aus Hardheim durchgeführt. Das Projekt wird zu 30 Prozent aus Mitteln des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum gefördert. Für die neu entstehenden Flächen gebe es zwei konkrete Interessenten, teilte Verbandsgeschäftsführer Thorsten Weber auf Nachfrage der RNZ mit. rüb/Foto: R. Busch

© Nordbadische Nachrichten vom Freitag, 4. April 2014

Arbeiten für Grabreihen beginnen dieses Jahr

Höpfinger Gemeinderat tagte – Vergabe der Arbeiten für die Parkplätze am Friedhof

Höpfingen. (WB) Die Gestaltung der Parkplätze vor dem Friedhof Höpfingen sowie die Neugestaltung von Grabreihen im südlichen Teil bildeten die Schwerpunkte der öffentlichen Gemeinderatssitzung am Montag.

Bürgermeister Adalbert Hauck hatte zunächst die Gemeinderäte zum Friedhof bestellt, um ihnen vor Ort die geplanten anstehenden Maßnahmen zu erläutern. Zunächst merkte der Rathauschef an, dass das Kapellchen links vor der Friedhofsmauer wieder aufgebaut werde, allerdings etwa um einen Meter nach hinten, um die Sicht für Fahrzeuge zu verbessern, die vom westlich gelegenen Parkplatz auf die Bundesstraße einbiegen wollen. Auf dem Friedhof nahm sich Adalbert Hauck viel Zeit, um zu erkläre wie man die neuen Grabreihen anzulegen gedenke, die man noch in diesem sowie im kommenden Jahr vornehmen wolle. Natürlich werde man vor der endgültigen Entscheidung den Gemeinderat mit einbinden.

In der Gemeinderatssitzung stand dann die Vergabe der Arbeiten für die Gestaltung der Parkplätze am Friedhof entlang der Heidelberger Straße auf der Tagesordnung, die als Längsstellplätze ausgewiesen sind. Die Maßnahme wurde beschränkt ausgeschrieben und zehn Firmen zur Angebotsabgabe aufgefordert, von denen zwei Firmen aus Kapazitätsgründen kein Angebot abgegeben hätten. Das günstigste Angebot hatte die Firma E. Müller zum Preis von 73 849 Euro eingereicht. Der Rat vergab die Arbeiten an diesen Bieter. Bei der Erstellung des Haushaltsplans für 2014 sei man von Kosten für 90 000 Euro ausgegangen, so dass die Finanzierung gesichert sei. Den Einbau der ebenfalls im Zuge dieser Maße vorgesehenen Fußgängerinsel über die Bundesstraße 27 werde man zu einem späteren Zeitpunkt vornehmen lassen, da im kommenden Jahr der Belag für die Bundesstraße in diesem Bereich erneuert werden soll. Weiter gab Adalbert Hauck bekannt, dass bei der Bauprüfung durch die Gemeindeprüfungsanstalt darauf hingewiesen worden sei, dass kommunale Auftraggeber bei Aufträgen ab einer Höhe von 30 000 Euro vor Zuschlagserteilung verpflichtet seien, von dem Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, Auskünfte aus dem Gewerbezentralregister bezüglich Verstöße gegen das Arbeitnehmerendsorgungsgesetzes und das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes einzuholen.

Der für Sonntag, 28. September, vorgesehene „Tag der offen Tür“ im Rathaus“ wird auf einen Sonntag im Oktober verschoben, da die Fenster im Rathaus bis zu diesem Termin noch nicht eingebaut sind.

© Nordbadische Nachrichten vom Mittwoch, 24. September 2014

Stadt wird Standort einer Tierklinik

Von unserem Mitarbeiter Gabriel Schwab

Tierkliniken gibt es bislang nur in Städten wie Würzburg oder Heilbronn. Das ändert sich, denn in Buchen wurde mit dem Bau der ersten Einrichtung dieser Art im Kreis begonnen.

BUCHEN. Die Fachtierpraxis Dr. Werner ist auf Expansionskurs - und das im großen Stil. Viele technische Anschaffungen wurden bereits gemacht. "Wir haben mittlerweile zum Beispiel das modernste und neueste Röntgengerät auf dem Markt", so Dr. Hinnerk Werner im Gespräch mit den FN. Nun wolle man auch noch die räumlichen Gegebenheiten deutlich vergrößern und verbessern. Die Bauarbeiten auf dem Grundstück in der Berthold-von-Henneberg-Straße haben in der vergangenen Woche begonnen. Ob die Einrichtung am Ende die Bezeichnung "Klinik" auch wirklich tragen darf, müsse eine Kommission nach der Fertigstellung erst entscheiden, so Dr. Werner. Sicher sei jedoch in jedem Fall, dass man dem Titel gerecht werde.

„RUNDGANG“ DURCH DIE BUCHENER TIERKLINIK
- Der Neubau, der sich wenige Häuser neben der bestehenden Tierarztpraxis Dr. Werner (Berthold-von-Henneberg-Straße) befindet, bietet rund 500 Quadratmeter Nutzfläche.
- Die Bauarbeiten haben bereits begonnen. Sie sollen im zweiten Quartal des nächsten Jahres abgeschlossen sein. - In der Klinik werden sich drei Untersuchungs-, drei Operations-, ein Röntgen- und ein Ultraschallraum befinden. Außerdem ein Zimmer für Computertomographie (CT).
- Für mehr Service sorgen ein "treppenfreier" sowie breiter Eingang und großzügige Gänge.
- Darüber hinaus gibt es getrennte Wartezimmer für Hunde und Katzen.
- Die vier Stationen der Klinik werden sich in die Bereiche "Hunde", "Katzen", "Heimtiere" und "Intensiv" aufteilen.
- Ein Ultraschallgerät gehört ebenso zum Repertoire wie ein Röntgengerät sowie alles, was für die Knochenchirurgie benötigt wird.
- Neu angeschafft werden unter anderem ein CT- und ein Narkosegerät.
- Auch personell sind mittelfristig Veränderungen geplant. Die Zahl der Beschäftigten wird von bislang drei Tierärzten und zwei Helferinnen auf vier Ärzte und acht Helfer erhöht werden.
- Dr. Hinnerk Werner hat die bestehende Praxis 2011 von seiner Mutter übernommen und leitet sie seither mit seiner Ehefrau Dr. Anke Werner.
- Er ist Fachtierarzt für Kleintierchirurgie mit dem "Diplomate of the European College" (ECVS) - eine in Europa standardisierte Form der postgradualen Spezialistenausbildung und Prüfung in der Veterinärmedizin.
- Dr. Anke Werner ist Fachtierärztin für Klein- und Heimtiere. gs

Auf 500 Quadratmetern Praxisfläche werde es neben einem großzügigen Empfangs- und Wartebereich drei Untersuchungs-, einen Röntgen-, einen Ultraschall- und drei Operationsräume geben. Außerdem seien ein eigener Raum für die Computertomographie (CT) sowie getrennte Wartezimmer für Hunde und Katzen vorgesehen.

Vier Stationen geplant
Insgesamt vier Stationen der Klinik werden sich in die Bereiche "Hunde", "Katzen", "Heimtiere" und "Intensiv" aufteilen. Die meisten Geräte habe man bereits im Repertoire. "Das ist auch ein Grund, warum wir in der jetzigen Praxis bereits aus allen Nähten platzen", so Dr. Werner. Dazu gehören unter anderem ein Ultraschall- und ein Röntgengerät sowie das nötige Werkzeug für die Knochenchirurgie. Neu angeschafft werde beispielsweise ein CT- und ein Narkosegerät. Für mehr Komfort wird der "treppenfreie" Eingang sowie die verbreiterten Gänge und Türen sorgen. "Auch was das Personal angeht wird es mittelfristig Veränderungen geben", so Werner weiter. Derzeit arbeiten drei Tierärzte und zwei Arzthelferinnen in der Praxis. Diese Zahl wolle man auf vier Ärzte und voraussichtlich acht Helfer erhöhen. "Das bedeutet jedoch nicht, dass wir zu einem Großbetrieb werden. Wir wollen den Tierbesitzern auch weiterhin die bestmögliche Betreuung bieten. Dabei gehört für uns dazu, dass sie auch in Zukunft die selben, festen Ansprechpartner haben." Dennoch sei die äußere Präsentation wichtig. "In unserer Praxis befinden sich hochmoderne Geräte, die teilweise dem Standard der Humanmedizin gerecht werden. Das ist, als würde man einen Porsche in eine Scheune stellen."

Klare Ziele gesteckt
Und weiter: "Eines unserer Ziele ist außerdem, ein Überweisungszentrum zu etablieren, das als Dienstleister für andere Tierpraxen fungieren kann", erklärt Werner. Dies gehe Hand in Hand mit einem weiteren Vorhaben. Und zwar dem, in der neuen Klinik sowohl internistisch als auch chirurgisch alle Krankheiten behandeln zu können. Fertiggestellt werden soll der Klinik-Neubau im zweiten Quartal des nächsten Jahres. Ein Verwendungszweck für die derzeitigen Praxis-Räume steht noch nicht fest.

© Fränkische Nachrichten, Montag, 21.09.2015

RIO wird um 1,7 Hektar erweitert

Erster Spatenstich für weitere Erschließung des Regionalen Industrieparks Osterburken vollzogen – Kosten bei rund 300 000 Euro

Osterburken. (F) Die Erfolgsgeschichte des Regionalen Industrieparks Osterburken (RIO) geht weiter: Mit dem symbolischen Spatenstich hat jetzt die Erweiterung des Gebiets in der Nähe der Autobahn begonnen. Erschlossen wird eine 1,7 Hektar große Fläche. Die Kosten belaufen sich auf 300 000 Euro.

Den ersten Spatenstich vollzogen die Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden des Zweckverbandes – Jürgen Galm (Osterburken), Klaus Gramlich (Adelsheim), Hans-Peter von Thenen (Ravenstein), Gerhard Baar (Rosenberg) und Thomas Ludwig (Seckach) – zusammen mit Horst und Marco Rieß und Klaus Issl vom planenden Ingenieurbüro Sack und Partner (Adelsheim) und Roland Schwab, Peter Müller und Edgart Tadler von der Baufirma Müller (Hardheim). Der Verbandsvorsitzende, Osterburkens Bürgermeister Jürgen Galm, erinnerte in seiner kurzen Ansprache daran, dass sich der Zweckverband seit Jahren mit der Bereitstellung von zusätzlichem Baugelände des RIO beschäftige. Jetzt könne man den Startschuss für die Erschließung einer 1,7 Hektar umfassenden Fläche geben. Dafür werde ein brach liegendes Waldstück genutzt. Angepasst werde auch die im dortigen Bereich bestehende Verkehrsführung, die sich schon seit Jahren als sehr problematisch herausstellt. Durch den Bau einer neuen Zufahrt werde die Situation deutlich entschärft. Seitens der Verwaltung und in der Verbandsversammlung habe man sich, so Galm, intensiv mit der Planung befasst. Um die richtige Variante zu finden, seien mehrere Umplanungen erforderlich gewesen, weshalb sich der Termin für den Baubeginn verschoben habe. Letztlich habe man sich für eine kostengünstige Lösung entschieden, um das neue Baugebiet oberhalb der Firma Nagel zu erreichen. Dadurch wird die „verschärfte“ Verkehrssituation im dortigen Bereich alsbald enden.

Nach einer erneut beantragten und schließlich genehmigten Waldumwandlung sei grünes Licht für die Rodung des Waldbestandes gegeben worden. Jetzt, so Bürgermeister Galm, könne man die zur Bebauung vorgesehene Fläche deutlich erkennen. Obwohl das neue Baugebiet noch nicht erschlossen sei, gebe es erste Interessenten. Die Erschließungskosten betragen rund 300 000 Euro. Aus dem ELR-Programm wurde ein Zuschuss in Höhe von rund 100 000 Euro gewährt, teilte Galm mit und wünschte abschließend einen guten Bauverlauf. Dipl.-Ing. Marco Rieß dankte namens des planenden Ingenieurbüros Sack den Mitgliedern der Verbandsversammlung für den erteilten Auftrag und erläuterte die anstehenden Arbeiten. Durch den langen Planungsprozess sei eine gute Lösung gefunden worden; mit dem Ausschreibungsergebnis könne man zufrieden sein. Weiter wies Rieß darauf hin, dass bei der Erschließung nur geringe Erdarbeiten anfallen. Der gesamte Aushub werde im RIO verbleiben.

Mit dem Abschluss der Erschließungsarbeiten einschließlich der Fertigstellung der Zufahrtswege könne bis Ende Juli gerechnet werden.

© Nordbadische Nachrichten vom Freitag, 22. April 2016

Sofortmaßnahme Kanal Sportplatz in Hardheim

HARDHEIM. Die Kanaleinbrüche im Bereich der Parkplätze am Sportgelände oberhalb der Querspange werden derzeit von der Firma E. Müller (Hardheim) repariert. Die Maßnahme kostet rund 38 000 Euro

© Fränkische Nachrichten, Donnerstag, 19.12.2013